fahrdienst-header-mit_Gurt.jpg Foto: D. Möller / DRK e.V.
KrankentransportKranken-Transport

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Krankentransport 19 222

Die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung haben Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten nach § 60 SGB V, wenn sie im Zusammenhang mit einer Leistung der Krankenkasse aus zwingenden medizinischen Gründen notwendig sind und vom Arzt verordnet wurden. Welches Fahrzeug dabei benutzt werden kann, richtet sich nach der medizinischen Notwendigkeit im Einzelfall und wird vom Arzt entschieden.

Ansprechpartner

Michael Waterwiese
Tel.: 0209 98383-78
Fax: 0209 98383-55
rettungsdienst@drk-ge.de

DRK-Kreisverband
Gelsenkirchen e. V.

Im Sundern 15
45881 Gelsenkirchen

>> jobs.drk.de <<

Schnell und sicher zur Behandlung

Leider werden die Begriffe "Rettungsdienst alarmieren" und "Krankenwagen rufen" im allgemeinen Sprachgebrauch oft verwechselt. Im Gegensatz zum Rettungsdienst, der bei akuten Notfällen über die Rufnummern 112 alarmiert wird, haben die meisten Krankentransporte nichts mit Eile, Blaulicht und Martinshorn zu tun. Sie sind Fahrten für Menschen, die medizinischer Betreuung bedürfen und aufgrund Ihres Zustandes kein Taxi benutzen können - zum Beispiel, weil sie nur liegend transportiert werden können.

Wir bringen Sie sicher und zuverlässig zum Arzt, Krankenhaus, ins Pflegeheim oder nach Hause, begleitet von erfahrenem Rettungsdienstpersonal. Unsere Krankenkraftwagen sind mit modernem medizinisch-technischen Gerät ausgerüstet, auf das unser qualifiziertes und freundliches Personal im Bedarfsfall zurückgreifen kann.

Wie bestelle ich einen DRK-Krankentransport

Ein Krankenwagen wird in der Regel nicht über den Notruf alarmiert, sondern entsprechend Ihren Erfordernissen bereitgestellt. Hierzu gibt es verschiedene Telefonnummern. Den offiziellen Krankentransport der Stadt, in welchem auch wir mitwirken, erreichen Sie unter 19 222

Was kostet ein Krankentransport?

Ein Arzt muss die Notwendigkeit des Krankenwagens bescheinigen damit die Kosten (bis auf den Eigenanteil) von den Krankenkassen übernohmen werden. Das kann z.B. Ihr Hausarzt, der ärztliche Notdienst oder der aufnehmende Arzt im Krankenhaus.

Sollte kein Arzt dies Bescheinigen unterliegen die Kosten der Gebührenordnung für den Rettungsdienst und Krankentransport der Stadt Gelsenkirchen.

Die Übernahme der Fahrkosten zu einer ambulanten Behandlung erfolgt, bis auf die vom Gemeinsamen Bundesausschuss in den sogenannten Krankentransport-Richtlinien festgelegten besonderen Ausnahmefällen, nur nach vorheriger Genehmigung durch die Krankenkasse. Zu den besonderen Ausnahmefällen zählen beispielsweise Fahrten zur onkologischen Strahlen- und Chemotherapie sowie zur ambulanten Dialysebehandlung. Auch Schwerbehinderte bekommen die Kosten für Fahrten zur ambulanten Behandlung u.a. dann erstattet, wenn sie einen Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen "aG" (außergewöhnliche Gehbehinderung), "Bl" (blind) oder "H" (hilflos) besitzen oder den Pflegegrad 3,4 oder 5 nachweisen können. Bei Pflegegrad 3 muss die eingeschränkte Mobilität zusätzlich von einem Arzt dokumentiert werden.

Versicherte haben 10 % des Fahrpreises, mindestens 5 Euro und maximal 10 Euro pro Fahrt, jedoch nie mehr als die tatsächlich entstandenen Kosten als gesetzliche Zuzahlung selbst zu tragen. Bei Fahrkosten müssen die Zuzahlungen auch für Kinder und Jugendliche geleistet werden.